Geisreiter bei Eisschnelllauf-EM im Finale

Heerenveen (dpa) - Eisschnellläufer Moritz Geisreiter hat bei den Europameisterschaften in Heerenveen das Finale über 10 000 Meter am Sonntag erreicht.

Während Geisreiter nach den 1500 Metern nach eigenen Angaben noch auf den achten und letzten Finalplatz rutschte, schied der Erfurter Robert Lehmann dagegen nach drei Strecken aus. In der Gesamtwertung führt weiter Vorjahres-Europameister Sven Kramer, der mit dem sechsten Titel die Rekordmarke seines niederländischen Landsmannes Rintje Ritsma einstellen will. Zweiter ist der Norweger Havard Bökko vor dem Niederländer Jan Blokhuijsen.

Geisreiter verhalf letztlich vor allem Platz sechs über 5000 Meter am Freitag zum Weiterkommen. Über 1500 Meter belegte der Inzeller am Samstag in 1:48,96 Minuten Rang 13 und meinte zum Final-Einzug: „Das ist eine Bestätigung, dass es schon wieder in die richtige Richtung geht.“ Lehmann enttäuschte in 1:53,14 als 21., rutschte im Gesamtklassement auf Platz 20 ab und verpasste damit auch die Qualifikation für die Allround-WM Mitte Februar.

Den Streckensieg sicherte sich wie schon über 500 Meter der Pole Konrad Niedzwiedski (1:46,32). Er gewann vor seinem Landsmann Zbigniew Brodka (1:46,38) und dem Norweger Sverre Lunde Pedersen (1:46,39).

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