Serena Williams nach Operation wieder zu Hause

New York (dpa) - Serena Williams hat nach einer Operation das Krankenhaus in Los Angeles verlassen und will sich zu Hause erholen. „Ich weiß, ich werde okay sein, aber bete und hoffe, dass dies alles bald hinter mir liegt“, erklärte die Tennisspielerin in einer Pressemitteilung.

Zuvor hatte ihre Sprecherin Nicole Chabot der amerikanischen Zeitschrift „People Magazine“ bestätigt, dass die frühere Weltranglisten-Erste notoperiert worden war. Der Sprecherin zufolge hatte sich ein Hämatom infolge einer Lungenembolie gebildet, die schon in der Vorwoche bei Williams diagnostiziert worden war. Am Montag erfolgte dann der Eingriff, nachdem Mediziner laut „People Magazine“ ein Blutgerinnsel in der Lunge entdeckt hatten. Dies sei „extrem hart, beängstigend und enttäuschend“ gewesen, sagte Williams.

Wann sie wieder auf die WTA-Tour zurückkehrt, konnte die Amerikanerin nicht genau sagen. „Ich hoffe, im Frühsommer zurück zu sein“, sagte die 29-Jährige. Dem Fed-Cup-Team der USA Mitte April in Stuttgart gegen Deutschland wird sie wohl auf jeden Fall fehlen.

Williams' Mutter Oracene Price gab via Twitter etwas Entwarnung und bedankte sich für den Beistand von Fans und Tennis-Kolleginnen wie Kim Clijsters: „Danke für Euer Mitgefühl. Ihr geht es gut.“

Die 29 Jahre alte Tennisspielerin und Gewinnerin von 13 Grand-Slam-Turnieren war im Laufe der Vorwoche mehrmals in der Klinik gesichtet worden. Dennoch hatte sie es sich nicht nehmen lassen, noch am Sonntagabend auf der Oscar-Afterparty von Elton Johns AIDS Foundation zu erscheinen.

Auf ihrer Twitter-Seite teilte Williams am Dienstagabend ihren Fans mit, dass sie gerade einen „harten Tag“ hinter sich gebracht habe. Ärzte beobachten nun die Entwicklung ihres Gesundheitszustands, um weitere Komplikationen zu vermeiden.

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