Deutsche Segler mit Mühe bei stürmischem Weltcup-Auftakt

Miami (dpa) - Die deutsche Segel-Nationalmannschaft ist unter stürmischen Bedingungen in die erste Weltcup-Regatta des Jahres vor Miami gestartet. Zum Auftakt konnten sich nur drei DSV-Teams in den Top Ten platzieren.

Tina Lutz (Holzhausen) und Susann Beucke (Strande) wurden im 49er-FX Fünfte. Nur acht von 40 Booten kamen ins Ziel. „Der Tag war verrückt“, sagte Susann Beucke, „wir hatten es mit sehr starken Winden bis 27 Knoten zu tun.“

Auch der WM-Vierte Philipp Buhl stieg stark in die sechstägige Serie ein. Der Sonthofener Sportsoldat erkämpfte die Ränge sieben und zwei, liegt im Gesamtklassement der 104 Boote auf Platz sieben. Daneben verschafften sich die 470er-Segler Ferdinand Gerz (München) und Oliver Szymanski (Kiel) mit Platz zehn eine gute Ausgangsposition für die Regatta, die am 31. Januar mit den Medaillenrennen endet.

Nicht zufrieden waren die 49er-Europameister Erik Heil und Thomas Plößel sowie der Olympia-Vierte Toni Wilhelm mit ihren Auftaktleistungen. Sowohl das Berliner Duo als auch der Schwarzwälder RS:X-Surfer müssen ihre Aufholjagd von Platz 18 aus starten.

Besonderes Pech hatten die Österreicher. Benjamin Bildstein (49er) kugelte sich die Schulter aus, Laura Schössegger und Ella Lovrek (beide 49er-FX) erlitten Gehirnerschütterungen und Prellungen.

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