Aachen erhöht Preisgeld - Grand Slam für Springreiter

Aachen (dpa) - Der CHIO in Aachen lockt in diesem Jahr mit noch mehr Geld. Der Große Preis der Springreiter ist mit einer Millionen Euro dotiert, das ist fast eine Verdreifachung des Preisgeldes.

Zudem präsentierten die Organisatoren des größten Reitturniers der Welt am Freitag in Göteborg eine neue Serie, die ebenfalls mit einer Million Euro lockt. Zu diesem Grand Slam gehören neben Aachen die Turniere in Genf und in Spruce Meadows bei Calgary.

„Das Preisgeld unterstreicht die Bedeutung von Aachen“, sagte der CHIO-Vermarktungschef Michael Mronz. Das gesamte Turnier Ende Juni ist mit 2,7 Millionen Euro dotiert. Der CHIO hat in diesem Jahr erstmals Konkurrenz durch eine andere hoch dotierte Veranstaltung. Das Springreit-Turnier in Monte Carlo gehört zur Global Champions Tour. Bei dieser Serie mit den deutschen Etappen in Hamburg und Wiesbaden sind insgesamt mehr als vier Millionen Euro zu verdienen.

Eine Million Euro des neu gegründeten Grand Slam erhält der Reiter, der die drei Großen Preise von Aachen, Genf und Spruce Meadows gewinnt. Bei zwei Siegen gibt es 250 000 Euro. Gelingen die beiden Siegen hintereinander, sind es 500 000 Euro. Bis 2001 gab es eine ähnliche Serie, bei der ein Reiter bei Siegen in Aachen, Monterrey und Valkenswaard 1,5 Millionen Dollar gewinnen konnte.

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