Zum Saisonstart Regionalliga-Check: Was der KFC Uerdingen mitbringt

Krefeld · Der KFC Uerdingen kämpf um jeden Cent, um nach Zwangsabstieg und Neuanfang in der Regionalliga bestehen zu können. Der Kader umfasst erst elf Spieler, gespielt wird vorerst in Velbert.

 Trainer Dmitry Voronow (l.) und der neue Vorsitzende Damien Raths wollen mit dem KFC Uerdingen den Neuanfang schaffen - unter schwierigsten Voraussetzungen.

Trainer Dmitry Voronow (l.) und der neue Vorsitzende Damien Raths wollen mit dem KFC Uerdingen den Neuanfang schaffen - unter schwierigsten Voraussetzungen.

Foto: KFC Uerdingen

Der KFC Uerdingen musste zwangsweise in die Regionalliga absteigen. Nach der Insolvenz der KFC Uerdingen Fußball GmbH, in die unter anderem die Profiabteilung des Vereins ausgegliedert war, meldete auch der Stammverein, der KFC Uerdingen e.V., vor wenigen Wochen die drohende Zahlungsunfähigkeit an. Trotz der wirtschaftlichen Probleme will der Krefelder Fußballverein unter dem neuen Vereinsvorsitzenden Damien Raths aus Luxemburg unter allen Umständen in diesem Jahr einen Neuanfang in Liga vier wagen. Ein Unterfangen, das bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens mit neun Minuspunkten und mit einer sehr jungen Mannschaft äußerst schwierig werden dürfte.