Giro wird trotz Weylandts Tod fortgesetzt

Rapallo (dpa) - Der Giro d'Italia wird trotz des tödlichen Sturzes des belgischen Radprofis Wouter Weylandt am Dienstag fortgesetzt. Giro-Chef Angelo Zomegnan unterstrich am Montagabend auf einer Pressekonferenz jedoch, er überlasse es den Fahrern, wie sie die vierte Etappe gestalten.

Dabei werde er jede Entscheidung respektieren, sagte Zomegnan. Der belgische Sprinter Weylandt hatte am Montag auf einer Abfahrt 25 Kilometer vor dem Zielort Rapallo bei einem Sturz tödliche Kopfverletzungen erlitten. Er hatte nach Angaben von Rennarzt Giovani Tredici mit der linken Pedale eine Mauer gestreift. Weylandts Frau wird noch am Montagabend in Italien erwartet.

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