Mercedes-Motorsportchef Wolff: Gibt keine heilige Kuh

Stuttgart (dpa) - Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sieht Michael Schumachers Nachfolger Lewis Hamilton als zentralen Baustein beim Umbau des Formel-1-Teams.

„Ich wäre ja ein Narr, wenn ich am Schumi-Mythos kratzen würde. Aber die Verpflichtung von Lewis hat gezeigt, dass dieses Team bereit ist, auch heilige Kühe aufzugeben“, sagte der 41-Jährige der „Bild am Sonntag“ in einem Interview. „Lewis ist jetzt am Höhepunkt seiner Karriere oder kurz davor. Es wurde ja nicht nur Schumi ausgetauscht, sondern viel mehr.“

Die Zusammenarbeit mit seinem österreichischen Landsmann und Aufsichtsratsboss Niki Lauda beschreibt Wolff als reibungslos. „Zwischen Niki und mich passt kein Blatt Papier“, sagte der Nachfolger von Norbert Haug als Motorsportchef des Werksteams eine Woche vor dem dritten Grand Prix dieser Saison in Shanghai.

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