Fahrergewerkschaft will nach Bianchi-Unfall beraten

Sotschi (dpa) - Die Fahrer der Formel-1-Pilotengewerkschaft GPDA wollen auf ihrer Sitzung über mögliche Maßnahmen nach dem Unfall von Jules Bianchi diskutieren.

„Wir müssen dort unsere nächsten Schritte bereden, wie wir den Sport unterstützen können, damit er noch sicherer wird“, sagte der aktuelle WM-Zweite Nico Rosberg von Mercedes am Donnerstag auf dem Sotschi Autodrom.

Welche Möglichkeiten genau besprochen werden sollen, sagte Rosberg nicht. Es gebe bestimmte Themen, er wolle aber nicht darauf eingehen, betonte der 27-Jährige.

Rosberg und seine Kollegen waren noch sichtlich berührt von den Geschehnissen am vergangenen Sonntag, als sich Bianchi bei seinem Unfall in Suzuka schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte. Man wolle nun auch noch ein Zeichen setzen für „Jules und dessen Familie“, kündigte Rosberg vor dem Großen Preis von Russland an.

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