Die Aussichten der deutschen Fahrer beim GP von Ungarn

Budapest (dpa) - Der Vorjahressieger heißt Sebastian Vettel, der Rekordgewinner Michael Schumacher - der Hungaroring ist für die deutschen Formel-1-Fahrer kein schlechtes Pflaster.

Die Aussichten der deutschen Fahrer beim GP von Ungarn
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Ausgerechnet Nico Rosberg, der im Titelrennen dringend einen Sieg benötigt, hat jedoch an den Grand Prix vor den Toren von Budapest keine guten Erinnerungen.

Die Aussichten der deutschen Fahrer vor dem Grand Prix von Ungarn am Wochenende:

NICO ROSBERG (31/Mercedes): Der WM-Spitzenreiter muss endlich sein Mittel gegen Teamkollege Lewis Hamilton wiederfinden, um die Gesamtführung zu behaupten. Nur noch einen Punkt hat Rosberg Vorsprung auf den Briten. In Ungarn schaffte es Rosberg noch nie aufs Podium. Hamilton gewann schon viermal.

SEBASTIAN VETTEL (29/Ferrari): Die Frusterlebnisse häufen sich für den Hessen. Im Vorjahr gewann Vettel noch auf dem Hungaroring. Doch in dieser Saison läuft zu viel schief bei der Scuderia. Erneut könnte sich das Red-Bull-Duo zwischen die Mercedes und die beiden Ferrari schieben.

NICO HÜLKENBERG (28/Force India): Der Rheinländer konnte zuletzt seinen Ruf als verlässlicher Punktesammler wieder stärken. In den vergangenen fünf Rennen holte er viermal WM-Zähler. Nun braucht Hülkenberg auch mal einen Ausreißer nach oben. Teamkollege Sergio Perez ist schon 21 Punkte voraus.

PASCAL WEHRLEIN (21/Manor): Silverstone geriet zur Lehrstunde für den Neuling. Im Regen rutschte er früh von der Strecke und schob die Schuld aufs Team. In Ungarn kann Wehrlein zeigen, was er daraus gelernt hat. Zumindest ankommen ist nach zuletzt zwei Ausfällen in drei Rennen das Ziel.

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