Fußball-Regionalliga : WSV unterliegt beim Spitzenreiter nach gutem Spiel mit 2:3
Köln/Wuppertal Im Kölner Südstadion, wo kurzfristig keine Zuschauer zugelassen waren, zeigte der WSV eine klare Leistungssteigerung, musste sich aber nach einer turbulenten zweiten Hälfte Fortuna Köln geschlagen geben. Unmittelbar nach dem umjubelten Ausgleich zum 2:2 mussten die Wuppertaler das 2:3 hinnehmen.
Gut gespielt, doch 2:3 (1:1) verloren hieß es für Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag in der Auswärtspartie beim Spitzenreiter Fortuna Köln. Während die Kölner ihren vierten Sieg im vierten Spiel feiern konnte, steht der WSV weiter mit vier Punkten.
Es war ein sehenswertes Spiel, das Zuschauer verdient gehabt hätte. Doch weil in Köln ein zu hoher Corona-Inzidenzwert von 34,8 (Infizierte pro 100 000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen) herrschte, entschied die Stadt am Samstagmorgen, dass auch das Regionalligaspiel der Kölner Fortuna gegen den Wuppertaler SV genau wie die Erstligapartie des FC ohne Zuschauer stattfinden musste. Ursprünglich waren bis zu 750 geplant.
WSV-Trainer Alexander Voigt hatte die Startaufstellung gegenüber den ersten drei Partien auf drei Positionen geändert. Eine Änderung war zwangsläufig. Für Yannick Geisler, der nach seiner Roten Karte im jüngsten Spiel gegen Düsseldorf für zwei Partien gesperrt worden ist, lief im defensiven Mittelfeld Daniel Grebe auf. Dazu brachte Voigt im Mittelfeld den jungen Isaak Akritidis für Flügelflitzer Jonas Erwig-Drüppel und im Sturm Marco Königs für Marwin Studtrucker. Beide Maßnahmen sollten offenbar die Robustheit gegen die in dieser Hinsicht sehr starken Kölner steigern. Gerade in diesem Punkt war Voigt beim 0:3 gegen Düsseldorf sehr unzufrieden gewesen.