IAAF richtet Hall of Fame ein

Istanbul (dpa) - Der Leichtathletik-Weltverband IAAF richtet im Jahr seiner 100-Jahr-Feier erstmals eine Hall of Fame ein.

Nach dem Vorbild der großen amerikanischen Sportarten sollen in diese Ruhmeshalle zunächst 24 Sportgrößen Eingang finden, die sich durch ihre Leistungen überragende Verdienste erworben haben. Dies teilte IAAF-Präsident Lamine Diack vor Beginn der Hallen-Weltmeisterschaften in Istanbul mit.

Zu den ersten zwölf Leichtathleten in der Hall of Fame, die Diack bereits nannte, gehören Jesse Owens, Paavo Nurmi, Emil Zatopek und Fanny Blankers-Koen. Ein Deutscher ist nicht darunter. Zur Jahrhundert-Feier der IAAF Ende November in Barcelona sollen dann offiziell 24 Athleten in die Ruhmeshalle aufgenommen werden.

Jeder von ihnen muss mindestens zwei Goldmedaillen bei Olympia oder einer WM gewonnen und mindestens einen Weltrekord aufgestellt haben. Außerdem müssen sie zum Zeitpunkt der Wahl schon mindestens zehn Jahre ihre aktive Karriere beendet haben.

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