DEL Pinguine: Geht Hospelt auch? Ankert gibt Abschied gegen Bremerhaven

Krefeld · Die Krefeld Pinguine haben am 4. Spieltag des MagentaSport-Cups eine 1:3-Niederlage gegen Bremerhaven kassiert.

 Kai Hospelt soll ebenfalls auf dem Absprung sein bei den Krefeld Pinguinen. Der Center könnte demnächst in der DEL 2 auflaufen.

Kai Hospelt soll ebenfalls auf dem Absprung sein bei den Krefeld Pinguinen. Der Center könnte demnächst in der DEL 2 auflaufen.

Foto: City-Press GmbH/Marco Leipold

Sich aufs Sportliche konzentrieren lautete die Devise der Krefeld Pinguine vor dem Duell mit den Fishtown Pinguins Bremerhaven am Freitagabend. Im vierten Spiel des MagentaSport-Cups kam es erneut zum Aufeinandertreffen mit den Namensvettern aus dem Norden (Alle Highlights von Magentasport im Video).

Bei den Hausherren gab Mirko Sacher sein Debüt für die Schwarz-Gelben. Sein letztes Spiel im Dress der Pinguine absolvierte hingegen Torsten Ankert. Der Kapitän verlässt nach zwei Jahren die Westparkstraße wieder und soll sich nach WZ-Informationen den Iserlohn Roosters anschließen. Zum gleichen Verein war erst vor wenigen Tagen auch Philip Riefers gewechselt, der bis zum Sommer im Kader der Krefelder gestanden hatte. Neben Ankert droht noch ein erfahrerener Spieler den Abgang zu machen. Kai Hospelt soll ebenfalls bei den Pinguinen vor dem Absprung sein. Den Center zieht es nach WZ-Informationen in die DEL 2. Sein mögliches Ziel: Ravensburg. Für die Towerstars steht derzeit auch Philipp Kuhnekath auf dem Eis. Der Stürmer der Krefeld Pinguine erzielte bislang in sechs Spielen ein Tor und gab zwei Vorlagen für den Zweitligisten. Wann Kuhnekath an die Westparkstraße zurückkehren wird, ist derzeit offen.

Fest steht hingegen der Spielplan für die am 17. Dezember beginnende DEL-Saison 2020/21. Die Krefeld Pinguine sind zum Auftakt am 20. Dezember an einem Sonntag um 19.30 Uhr bei den Grizzlys Wolfsburg gefordert. Bis Jahresende folgen drei weitere Partien, unter anderem das Straßenbahnderby am 30. Dezember um 20.30 Uhr gegen die Düsseldorfer EG. 24 Spiele stehen bis Mitte März für die Pinguine in der Nord-Gruppe auf dem Programm. Erst danach gibt es die weiteren 14 Spieltage gegen Teams aus der Süd-Gruppe. Die Liga und die 14 DEL-Teams hatten sich vorab auf diese Art der Austragung geeinigt, um die Reisestrapazen bis März möglichst gering zu halten.

Auf dem Eis konnte vor allem Sergei Belov in den ersten beiden Dritteln sein Können sagen. Seine Vorderleute fanden in den ersten 40 Minuten kaum ins Spiel. Jan Urbas (14./28.) hatte die Gäste aus Bremerhaven bis zum Mitte des Spiels verdient mit 2:0 in Führung gebracht. Die Hausherren kamen dann relativ unverhofft zum Anschlusstreffer. Nikita Shatsky leitete seinen Treffer mit einem guten Check selber ein, von Lucas Lessio kam die Scheibe dann zu Niklas Postel, der mit guter Übersicht erneut Shatsky vor dem Tor fand und dem Russen den Treffer zum 1:2 auflegte (35.). Die Gäste hatten aber auch danach deutlich mehr vom Spiel. Wie überlegen die Pinguins aus Bremerhaven an diesem Abend war, zeigt auch diese Zahl deutlich. Im zweiten Drittel hieß die Torschuss-Statistik 4:27. Dominik Uher (43.) machte dann schnell den Deckel drauf im Schlussabschnitt dieser einseitigen Partie.

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