Das Rennen war mit 2250 Euro dotiert Hofer-Stute gewinnt den Saisonauftakt

Krefeld · Mit 462 Siegen ist Stefanie Koyuncu von den aktiven Damen im Rennsattel die mit Abstand erfolgreichste Fachkraft.

 Siegerehrung mit Dortmunds Präsidenten Andreas Tiedtke (v.l.), Trainer Mario Hofer und seiner Tochter Steffi Koyuncu.

Siegerehrung mit Dortmunds Präsidenten Andreas Tiedtke (v.l.), Trainer Mario Hofer und seiner Tochter Steffi Koyuncu.

Foto: Rühl

Die in München geborene 34-jährige Tochter des Krefelder Trainers Mario Hofer und seiner verstorbenen Ehefrau Lydia hat am Sonntag das coronabedingt ohne Zuschauer stattfindende erste Rennen der Saison 2022 gewonnen. Mit der von ihrem Vater trainierten vierjährigen Stute Cypriani dominierte die in Duisburg wohnende Reiterin die Konkurrenz. Sechs Längen trennte sie von ihren Gegnern: „Cipriani konnte immer mitgehen und hat sich in der Geraden schön gelöst. So kann es weitergehen“, freute sie sich nach dem mit 2250 Euro dotierten ersten Sieg der Stute beim sechsten Lebensstart. Bereits am 9. Feburar könnte sie schon wieder laufen. Die Vollblüterin ist eines der fünf Pferde im Eigenbesitz des Trainers im Stall der insgesamt 16 Pferde, von denen fünf dem Münchner Unternehmer Michael Motschmann, einem Investor und Aktionär des Mainzer Impfstoff-Unternehmens BionTech, gehören. In Dortmund geht es mit der Wintersaison am Sonntag weiter. Der Dortmunder Rennverein ist nach dem Ende der Neusser Bahn einziger ständiger Winterveranstalter. Mit 15 geplanten Events führt Dortmund die Rangliste der Veranstalter mit den meisten Renntagen in Deutschland an.