Fußball KFC Uerdingen: Lösung für die Jugend ist in Sicht

Krefeld · Die Jugendmannschaften des KFC Uerdingen sollen bis Ende Januar Gewissheit haben, wo sie in Zukunft spielen und trainieren können.

Weil der Kunstrasen an der Grotenburg aktuell gesperrt ist, sucht die KFC-Jugend Ausweichplätze.

Weil der Kunstrasen an der Grotenburg aktuell gesperrt ist, sucht die KFC-Jugend Ausweichplätze.

Foto: Samla Fotoagentur/Samla

Die Jugend des KFC Uerdingen ist auf der Suche nach einer neuen Heimat. Da der Kunstrasen an der Grotenburg, auf dem normalerweise die Trainings- und Ligaspiele der KFC-Nachwuchsmannschaften stattfinden, aufgrund der Umbauarbeiten am Stadion gesperrt ist, steht derzeit keine Platzanlage für den Unterbau des Fußball-Drittligisten zur Verfügung. Trotz der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie wollen Verantwortliche und Eltern der Nachwuchsmannschaften nach ungewissen Wochen von der Stadt ein Signal haben, wo in Zukunft trainiert und gespielt werden kann. Die Spielerväter Andreas Brüggen und Thomas Wegmann schrieben aufgrund der aktuellen Situation in der vergangenen Woche eine Mail an die zuständigen Stellen im Rathaus mit der Bitte um möglichst konkrete Lösungen. Sportamtsleiter Oliver Klostermann und Stadtdirektor und Sportdezernent Markus Schön meldeten sich daraufhin telefonisch bei den Eltern und konnten mitteilen, dass „bis Ende des Monats“ eine Lösung für den Trainings- und Spielbetrieb der KFC-Jugend gefunden werden soll. „In der Jugendabteilung des KFC Uerdingen wird richtig gute Arbeit geleistet. Die Mannschaften, die in der Fußball-Niederrheinliga spielen, sind ein wichtiger Faustpfand für den Verein. Deshalb suchen wir im Gespräch mit allen Beteiligten nach Lösungen und es sieht so aus, als könnten diese Ende des Monats dem Verein gegenüber kommuniziert werden“, sagt Markus Schön. Beim KFC Uerdingen hofft man auf baldige Zusage. Nach WZ-Informationen sollen die Jugendteams der Blau-Roten in Zukunft auf gleich mehreren Anlagen in der Stadt verteilt den Trainingsbetrieb dann wieder aufnehmen können, wenn die derzeit coronabedingt geltenden Beschränkungen für den Amateur- und Freizeitsport wieder aufgehoben werden. Im Gespräch sind unter anderem die Anlagen des Hülser SV und die Plätze am Sprödentalplatz unweit der Grotenburg. hoss