Personaldiskussionen im DHB ohne Einfluss auf WM-Team

Granollers (dpa) - Die am Rande der WM aufgekommenen Diskussionen um das neue Präsidium des Deutschen Handballbundes (DHB) haben laut Bundestrainer Martin Heuberger keinen Einfluss auf die Mannschaft.

„Wir haben uns mit den Randerscheinungen und Stammtischgesprächen nicht beschäftigt“, sagte der Schutterwälder im Spielort Granollers. Am Samstag hatte Bob Hanning im Umfeld des deutschen Auftaktspiels gegen Brasilien seine Kandidatur als DHB-Vizepräsident bekanntgegeben. Wegen des Zeitpunkts war der Manager des Bundesligisten Füchse Berlin unter anderem von DHB-Sportmanager Heiner Brand kritisiert worden. Für ihn sei dies respektlos gegenüber der Nationalmannschaft gewesen.

Hanning will Nachfolger von Horst Bredemeier als Vizepräsident Leistungssport werden. Bredemeier stellt sich ebenso wie Verbandschef Ulrich Strombach auf dem DHB-Bundestag im September in Düsseldorf nicht mehr zur Wiederwahl. Einen offiziellen Kandidaten für das Präsidentenamt gibt es noch nicht. Im Gespräch ist Andreas Michelmann aus Aschersleben, Präsident des Handballverbandes Sachsen-Anhalt.

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