HSG Krefeld Trotz Rekordsaison kein Aufstieg

Analyse | Krefeld · Die Mannschaft der HSG Krefeld soll ein neues Gesicht bekommen – doch sechs Vertragsverlängerungen stehen an.

 Die gesamte Mannschaft der HSG Krefeld Niederrhein bedankte sich bei den Krefelder Fans nach dem letzten Spiel in der Aufstiegsrunde in der Glockenspitzhalle.

Die gesamte Mannschaft der HSG Krefeld Niederrhein bedankte sich bei den Krefelder Fans nach dem letzten Spiel in der Aufstiegsrunde in der Glockenspitzhalle.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Reihenweise ließ die HSG Krefeld Niederrhein in der abgelaufenen Handballsaison die Rekorde purzeln. Dennoch verfehlte das Team von Trainer Mark Schmetz das große Saisonziel mit der Rückkehr in die 2. Liga. Doch nach einer Spielzeit, die dem Verlauf einer Achterbahnfahrt glich, wäre der Sprung in die stärkste 2. Handball-Liga der Welt zu früh gekommen. „Wir sind das viertbeste Drittligateam in Deutschland, meine Mannschaft hat eine gute Entwicklung genommen“, resümierte Schmetz unmittelbar nach der 21:32-Schmach im letzten Aufstiegsspiel gegen den EHV Aue. Zum zweiten Mal in der zehnjährigen Vereinsgeschichte hatte die HSG vor eigenem Publikum mit elf Toren Unterschied verloren.