International erfolgreich Robin Schoenaker zieht das EM-Ticket

Krefeld · Der Niederländer wurde bei der 21:24-Pleite in der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga schmerzlich vermisst.

HSG Krefeld: Robin Schoenaker zieht das EM-Ticket
Foto: picture alliance/dpa/NTB/Ole Martin Wold

Schmerzlich vermisst wurde der niederländische Handball-Nationalspieler Robin Schoenaker bei der 21:24-Pleite der HSG Krefeld Niederrhein am vierten Spieltag der Zweitliga Aufstiegsrunde in Kaiserslautern-Dansenberg. Vor allem von der halblinken Angriffsseite aus hätte der 25-Jährige für mehr Belebung sorgen können, der Abwehr zu noch mehr Kompaktheit verhelfen können. Doch stattdessen feierte der Niederländer mit seinem Nationalteam in Almere die Qualifikation für die EM, die im Januar 2022 in Ungarn und der Slowakei ausgetragen werden soll. Nach einem 32:30 (17:16)-Erfolg über Polen im letzten Qualifikationsspiel, zogen die „Oranjeheren“ nun zum zweiten Mal in der Verbandshistorie in die Finalrunde der besten 24 Teams.

Den Grundstein für die Qualifikation und den zweiten Tabellenplatz hinter den mit neun Zählern punktgleichen Slowenen hatte Schoenaker mit dem niederländischen Team erst am vergangenen Donnerstag beim 32:24-Erfolg in der Türkei gelegt. Eine weitere große Überraschung gelang den Niederlanden im Januar in Slowenien beim 27:27-Unentschieden.

Schoenaker wurde von der HSG Krefeld-Niederrhein bis zum Ende der Aufstiegsrunde verpflichtet. Schon längst gilt der gebürtige Arnheimer als ein Wunschspieler für die kommende Spielzeit. ps

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