Kein Unbekannter HSG Krefeld Niederrhein: Pallach geht - dieser Trainer kommt

Krefeld · Aus und vorbei: Die HSG Krefeld Niederrhein und Trainer Maik Pallach beenden die Zusammenarbeit. Einen neuen Trainer gibt es aber schon.

 Maik Pallach wird nicht mehr als Trainer der HSG Krefeld Niederrhein am Spielfeldrand stehen.

Maik Pallach wird nicht mehr als Trainer der HSG Krefeld Niederrhein am Spielfeldrand stehen.

Foto: samla.de

Die HSG Krefeld Niederrhein und Trainer Maik Pallach beenden die Zusammenarbeit - das teilte der Handballverein am Samstag mit. Die Entscheidung sei das Ergebnis gemeinsamer Saisonanalysen. Doch ein neuer Trainer ist schon gefunden.

Mit dem 45-jährigen Niederländer Mark Schmetz übernimmt ein bekanntes Gesicht die Trainerposition bei den Eagles, teilte der Handballverein mit. Schmetz war in den vergangenen beiden Spielzeiten erfolgreich mit den SGSH Dragons unterwegs und ist nach den Angaben auch für die Eagles kein unbekanntes Gesicht. Bereits nach dem Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga vor drei Jahren sei Schmetz ein Thema bei den Eagles gewesen, „jedoch passte damalig die berufliche Situation und der Aufwand im Trainerjob nicht zusammen“, hieß es. Nun passte es offenbar.

Zuvor hatten sich die Verantwortlichen zur Trennung von Maik Pallach so geäußert:

„Dieser Tag ist kein einfacher für uns alle, denn die gegenseitige Wertschätzung untereinander war, ist und bleibt groß. Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir sportlich in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben“, wird Geschäftsführer Andre Schicks in der Mitteilung des Vereins zitiert.

Und der sportliche Leiter Stefan Nippes: „Trotz einer schwierigen Saison mit vielen Unwägbarkeiten waren wir von unserem Weg überzeugt. Nach der gemeinsamen Analyse und verschiedenen internen Gesprächen ist bei uns der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist. Letztlich haben wir uns deshalb gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.“

(red)
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