Heimspiel : Gelingt der HSG Krefeld gegen Rimpar der erste Sieg?
Am Sonntag will die HSG Krefeld gegen die Wölfe die Auftaktniederlage vergessen lassen – trotz vier verletzter Spieler.
Der Frust über die Auftaktniederlage in der 2. Handball-Bundesliga bei der HSG Krefeld ist schnell verflogen. Nun soll am Sonntag der erste Sieg her. Mit Hochdruck versucht Trainer Arnar Gunnarsson zudem, die kurze Saisonvorbereitung mit gleich sechs Trainingseinheiten in dieser Woche zu kompensieren. Selbst am heutigen Samstag jagen die HSG-Akteure beim Abschlusstraining noch durch die Glockenspitzhalle, flotte Tempoeinheiten stehen auf dem Programm. Denn am Sonntag, 1. September, um 16 Uhr, folgt schon das zweite Heimspiel gegen die Rimpar Wölfe.
Vier Spieler stehen dem Trainer nicht zur Verfügung: Pechvogel Max Zimmermann wird bereits am Montag am Kreuzband operiert. Henrik Schiffmann hofft nach seinem Fingerbruch, am vierten oder fünften Spieltag wieder zur Verfügung zu stehen, ebenso Torhüter Fredrick Stammer nach seiner Bänderdehnung. Sebastian Schöneseiffen fehlt mit einer Schulterverletzung noch Monate.
Am Kreis fehlt es der HSG
an Durchschlagskraft
Das Augenmerk legte Gunnarsson (nach nur 16 Toren gegen Schwartau) in den Trainingseinheiten auf die Verbesserung des Angriffs. Kaum ein Durchkommen gab es gegen Schwartau am Kreis für Josip Cutura und Dominic Luiciano, hier fehlten zudem die präzisen Pässe aus dem Rückraum. Auch die halblinken Angreifer David Hansen und der spanische Zugang Toni Sario können mit je einem Tor nicht zufrieden sein. Der erst 21-jährige Spanier benötigt einfach noch Zeit, um sich ins HSG-Spiel zu integrieren, ist allerdings auch nur im Angriff einzusetzen. Hansen, mit Zweitligaerfahrung ausgestattet, bekam wenig Einsatzzeit.