Handball : HSG: Der Umzug zur Glockenspitz
Die Generalprobe am Samstag gegen Bevo HC hat funktioniert, jetzt geht es für die HSG an den Feinschliff vor dem Heimauftakt.
Krefeld. Der Wechsel für die HSG Krefeld von der Halle Königshof in die Glockenspitzhalle bedingt logistische wie personelle Veränderungen. Am Sonntag ist Heimpremiere für den Handball-Drittligisten gegen die Ahlener SG um 16 Uhr
In leuchtend gelben Shirts, mit dem Aufdruck „Eagles Staff“ ausgestattet sind rund 15 ehrenamtliche Helfer von Adler Königshof und Bayer Uerdingen im Einsatz. Dazu kommen ein Dutzend Mitarbeiter des Heinsberger Sicherheitsdienstes protection Point. Die rund 30 Mitarbeiter werden an der Kasse, bei der Einlasskontrolle, an den Getränketheken sowie zur Sicherheit eingesetzt.
Die 15 Quadratmeter große LED-Videowand ist der Clou in der Halle. Würde sie unter voller Leuchtkraft gefahren, müssten die Zuschauer auf den Tribünen mit Sonnenbrille das Spiel verfolgen — so hoch ist die Leuchtkraft, weil für den Außenbereich konzipiert. Geschäftsführer Thomas Wirtz sagt: „Deswegen ist die Wand extrem robust und standfest, das war uns wichtig. Wir fahren sie nur mit halber Kraft“. Die Wand ist die Woche über in einem speziell gesicherten Raum in der Halle untergebracht. Sie wird vor jedem Spiel aufgebaut, anders wie die neuen, speziell konstruierten Werbebanden, die neben der Video-Wand, stehen.