Handball 77 Tore: Rekord in der Glockenspitzhalle

Krefeld · Handball-Drittligist HSG Krefeld bezwingt Gummersbach II mit 42:35

 Lasse Hasenforther hütete im Rekordspiel das Tor der HSG Krefeld.

Lasse Hasenforther hütete im Rekordspiel das Tor der HSG Krefeld.

Foto: samla.de

Es war ein ungewöhnliches Drittliga-Handballspiel zum Jahresabschluss, das die HSG Krefeld Niederrhein mit dem neuen Rekordergebnis von 42:35-Toren über die Zweitvertretung des VfL Gummersbach für sich entschied. Denn 77 Tore fielen in einem Drittliga-Meisterschaftsspiel mit Beteiligung der HSG Krefeld noch nie. Das mit Abstand torreichste Heimspiel war bis dahin die 36:37-Niederlage, fast auf den Tag genau vor fünf Jahren gegen den Leichlinger TV. Damals stand HSG-Sportchef Stefan Nippes als Keeper zwischen den Krefelder Pfosten. Nun saß der 35-Jährige auf der Auswechselbank und schüttelte ungläubig den Kopf, als beide Teams für eine wahre Tor-Flut bereits vor dem Seitenwechsel sorgten. 42 Siegtore in einem Heimspiel hatten die Schwarz-Gelben ebenfalls noch nie erreicht. Mit 35 Gegentoren schrammte die Krefelder Abwehr nur mit drei Toren am sechs Jahre alten Negativ-Heimrekord gegen den Longericher SC vorbei.