Handball : WZ sucht Einlaufkinder für den BHC
Junge Sportteams können am 16. Dezember mit den Handballern des Bergischen HC in die Uni-Halle einlaufen oder ein Training mit Arnor Gunnarsson gewinnen.
Wuppertal. Einer Art Triumphzug gleicht derzeit der Marsch der Handballer des Bergischen HC durch die 2. Bundesliga. Von Niedergeschlagenheit nach dem Erstliga-Abstieg kann auch bei den Zuschauern keine Rede mehr sein. Die Spiele sind erstklassig besucht und bieten — ganz abgesehen davon, dass der BHC mit elf Siegen aus elf Spielen auf bestem Weg zurück in die Eliteklasse ist — auch erstklassigen Sport und und ein erstklassiges Spektakel. Dazu gehört, dass die Spieler, wie in der ersten Liga, gemeinsam mit Jugendmannschaften in die Halle einlaufen.
Für die jungen Sportler ist das stets ein großes Erlebnis und nach wie vor sehr beliebt. Für ein sehr exklusives Spiel und zu einem sehr attraktiven Termin bietet die Westdeutsche Zeitung jetzt Jugendmannschaften der Region (natürlich bevorzugt aus dem Handball, aber nicht ausschließlich) die Möglichkeit, diese besondere Erfahrung zu machen. Die Partie gegen den HC Rhein Vikings, die am Samstag, 16. Dezember um 19 Uhr in der Wuppertaler Uni-Halle steigt, ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine besondere. Es ist für den BHC das letzte Heimspiel im turbulenten Handballjahr 2017 und gleichzeitig auch das letzte Heimspiel mit Viktor Szilágyi als Sportlichem Leiter. Er verabschiedet sich zum 1. Januar zum großen THW Kiel, mit dem es dann hoffentlich in der kommenden Saison ein Wiedersehen gibt.
Wiedersehen ist auch das Stichwort für nicht weniger als vier Akteure von Aufsteiger Rhein Vikings. Für die Spielgemeinschaft aus Neuss und Düsseldorf laufen nämlich Alexander Oelze, Christian Hoße, Nils Artmann und Brian Gripperich auf, die — zum Teil viele Jahre lang — das BHC-Trikot getragen haben und im Bergischen noch große Sympathien besitzen.