Handball Max Darjs Wintermärchen fehlte nur noch das Sahnehäubchen

Wuppertal/Kairo · Bei der WM spielte das BHC-Ass für Vizeweltmeister Schweden eine herausragende Rolle. Die Enttäuschung über das verlorene Final weicht langsam dem Stolz auf das Geleistete. Nun freut sich Darj auf die Bundesliga.

 Max Darj abgekämpft und enttäuscht nach der Finalniederlage gegen Dänemark. Mit seinem und dem Auftritt seiner Schweden bei der Handball-WM darf der Kreisläufer des Bergischen HC aber hochzufrieden sein.

Max Darj abgekämpft und enttäuscht nach der Finalniederlage gegen Dänemark. Mit seinem und dem Auftritt seiner Schweden bei der Handball-WM darf der Kreisläufer des Bergischen HC aber hochzufrieden sein.

Foto: imago images/Bildbyran/MATHIAS BERGELD via www.imago-images.de

Es war ein Termin, den sich viele Handballfans freigehalten hatten. Am Sonntagnachmittag wurde das Finale der Weltmeisterschaft in Ägypten zwischen Schweden und Dänemark angepfiffen. Mit dabei: Max Darj vom Bergischen HC. Daher haben auch viele Löwen-Fans eingeschaltet, um mit dem Kreisläufer zu fiebern. Der hatte ein unglaubliches Turnier absolviert. „Nicht nur Max, sondern sehr viele schwedische Spieler haben über die gesamte Veranstaltung ihr höchstes Level erreicht“, sagt BHC-Trainer Sebastian Hinze, der sich das Spektakel auch nicht entgehen ließ. „Neutral habe ich das Finale nicht geschaut. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn Schweden sich mit Gold gekrönt hätte.“