Handball Djibril M‘Bengue jubelt bei der WM mit dem deutschen Team

Kattowitz/Wuppertal · Gegen Serbien wurde der Rückraumspieler des Bergischen HC zwar erneut nicht eingesetzt, mit dem vorzeitigen Erreichen der Hauptrunde dürften sich seine Chancen, auch aktiv eingreifen zu dürfen aber deutich erhöht haben.

 Djibril M‘Bengue (r., mit Trainingsjacke) freut sich nach dem Sieg über Serbien mit über den Einzug in die WM-Hauptrunde.

Djibril M‘Bengue (r., mit Trainingsjacke) freut sich nach dem Sieg über Serbien mit über den Einzug in die WM-Hauptrunde.

Foto: dpa/Jan Woitas

BHC-Rückraum-Ass Djibril M’Bengue tanzte am Sonntag nach dem 34:33-Sieg der deutschen Handballer mit seinen Kollegen vor Freude Ringelrein und klatschte seine Kollegen herzlich ab. Zwar wurde M’Bengue auch im zweiten Spiel bei der WM nicht eingesetzt, seine Gefühlslage beschreibt der 30-Jährige dennoch als hervorragend, zumal das Team nun die Hauptrunde sicher hat. „Es ist eine Riesenehre, eine WM spielen zu dürfen. Deshalb pure Freude, pure Vorfreude“, hatte M’Bengue der WZ bereits vor der Partie gegen die Serben, die als dickster Brocken in der Gruppe galten, übermittelt. M‘Bengues Chance bei der WM dürfte noch kommen, denn mit dem Erreichen der Hauptrunde wird das Team mindestens weitere vier Spiele bestreiten und hat zudem eine gute Ausgangsposition, danach auch das Viertelfinale zu erreichen. Letzter Gegner in der Vorrunde ist am Dienstag Algerien (18 Uhr). Sollten die Algerier am Sonntag Abend gegen Katar verloren haben (Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), wäre das Resultat des deutschen Spiels am Dienstag bedeutungslos, was Bundestrainer Alfred Gislason auch die Chance geben würde, mit den Kräften seiner Spieler zu haushalten. Die Kräfte von M‘Bengue könnten dazu gut gebraucht werden. Red

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