Handball-Bundesliga Zu Hause am liebsten die Wände hochgekrabbelt

Wuppertal · Rückraum-Ass David Schmidt vom Bergischen HC nach dem klaren Sieg in Essen über die überwundene Quarantäne, Spielfreude und Nachwirkungen.

 David Schmidt strahlte in Essen riesige Spielfreude aus, auch wenn die Beine nachher schwer wurden.

David Schmidt strahlte in Essen riesige Spielfreude aus, auch wenn die Beine nachher schwer wurden.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Vier Wochen in Quarantäne haben Spuren bei den Bundesliga-Handballern des Bergischen HC hinterlassen. „Es gibt zu Hause schon Phasen, in denen man am liebsten die Wände hochkrabbeln würde. Das war ziemlich zäh alles“, blickt David Schmidt auf die coronabedingt erzwungene Auszeit zurück. „Daher hatte ich unglaublich Lust, wieder auf dem Feld zu stehen und in den Infight zu gehen.“ Es war dem 27-Jährigen am Mittwochabend anzumerken. Beim Tusem Essen scheute er keinen Zweikampf, übernahm immer wieder die Verantwortung und brachte seine sechs Würfe alle im Tor unter. Er hatte damit großen Anteil am 32:22-Erfolg seiner Löwen.