BHC-Stars schwitzen im Olympiastützpunkt

Wuppertal. Noch besser und noch professioneller als bisher bereiten sich die Handballer des Bergischen HC auf die kommende Saison vor. Am Donnerstag und Freitag stand Leistungsdiagnostik im Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr in Essen auf dem Plan.

Unter Leitung von Dr. Sven Pieper und Martin Bongartz wurde bei allen Akteuren handballspezifisch die individuellen Leistungsgrenzen ausgetestet. „Wir arbeiten bis zur Maximalbelastung und gehen in den Bereich, wo die Athleten wirklich beißen müssen“, beschreibt Bongartz, während bei den beiden Norwegern Kenneth Klev und Kristoffer Moen der Schweiß schon in Strömen läuft.

Erst müssen die Handballer auf dem Laufband ran. Mit einer Atemmaske auf Mund und Nase, womit die Sauerstoffaufnahme und die Kohlendioxidabgabe gemessen wird, wird die Laufgeschwindigkeit dann bis zum Anschlag erhöht. Nach einer kleinen Verschnaufpause werden dann im Unterarmstütz Übungen für die Rumpfmuskulatur durchgeführt. Anhand der Wiederholungszahl erstellen Pieper (Leiter der physiologischen Leistungsdiagnostik) und sein Team individuelle Trainingsempfehlungen.

Um den Erfolg bei der Umsetzung zu überprüfen und um die körperlichen Werte der BHC-Profis weiter zu optimieren, sollen im Laufe der Saison weitere leistungsdiagnostische Maßnahmen folgen. LEN

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