BHC gewinnt Testspiel gegen Österreich-Meister

Köflach. Mit einem 39:23 (17:12)-Erfolg gegen den amtierenden österreichischen Meister FIVERS WAT Margareten hat Handball-Bundesligist Bergischer HC am Sonntagabend in der „heimischen“ Trainingshalle von Köflach auch das abschließende Testspiel seines Trainingslagers gewonnen.

Trainer Sebastian Hinze hat die Spieldisziplin seiner Mannschaft gefallen. Foto: Archiv

Trainer Sebastian Hinze hat die Spieldisziplin seiner Mannschaft gefallen. Foto: Archiv

Foto: Mathias M. Lehmann

Wie schon am Freitagabend gegen die Lokalmatadore der HSG REMUS Bärnbach/Köflach bestimmten die Bergischen zur Zufriedenheit von BHC-Cheftrainer Sebastian Hinze das Geschehen. „In den Testspielen haben wir den Fokus auf uns selber gelegt - das haben die Jungs sehr gut umgesetzt. Gegen Bärnbach/Köflach wollten wir die 5:1-Abwehr mit viel Tempo aufziehen. Das hat gut funktioniert, wir hatten wenig Positionsangriffe. Wir haben das Spiel über die Abwehr und den Gegenstoß bestimmt“, so Hinze, der auch mit dem Ausgang der Partie gegen die Fivers zufrieden war.

„Gegen die Fivers haben wir in der 6:0-Formation sehr gut in der Deckung gearbeitet, gute Beinarbeit gehabt und so ein gutes Tempospiel gezeigt. Besonders in der zweiten Halbzeit hat mir die hohe Spieldisziplin im Positionsangriff gefallen. Jetzt freuen wir uns mit den bevorstehenden Turnieren in den kommenden Wochen auf die abschließende Spielphase in der Vorbereitung.“

„Wir haben die Zeit sehr gut genutzt, sehr intensiv gearbeitet und die handballarischen Sachen durchbekommen, die wir uns vorgenommen haben“, zog der BHC-Coach am Montagmorgen bereits ein positives Fazit des einwöchigen Trainingslagers, auch wenn mit der Königsetappe über knapp fünfzehn Kilometer und gut 1200 Höhenmetern noch einmal Schwerstarbeit auf dem Mountainbike auf die Löwen wartet.

„Die Königsetappe am Ende des Trainingslagers zum Alten Almhaus ist noch eine Sache für den Kopf und den Willen da hoch zu kommen. Dort erwartet uns aber ein schöner Abschlussabend, auf den wir uns freuen, auch wenn davor erst einmal harte Arbeit am Berg wartet. Dies hat uns als Team jedes Jahr sehr gut getan, wenn wir gemeinsam dort oben angekommen sind“, schwört Sebastian Hinze seit Jahren auf den Geist der Lipizzanerheimat. gh

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