„Sicherlich ist Volendam kein Gegner, der uns so fordern würde, wie ich mir das gewünscht hätte. Aber es war kein stärkerer Gegner zu bekommen“, sagt BHC-Trainer HaDe Schmitz. Er geht dennoch davon ausgeht, dass es ein gutes Spiel für die Zuschauer wird. Ausfallen wird Neuzugang Henrik Knudsen, der

Sein Team sieht Schmitz derzeit auf einem guten Kurs, dazu habe auch das Trainingslager in Norwegen beigetragen, das übrigens maßgeblich von Spieler Kristoffer Kleven Moen organisiert wurde. „Wir haben dort noch einmal die Richtung ausgegeben, klar gemacht, dass wir nun in einer anderen Welt leben und geschlossen auftreten müssen“, sagt Schmitz. Generell sei es wichtig, zukünftig am oberen Leistungslimit zu spielen.

Das Ergebnis dieses Einschwörens auf die Bundesliga war am Dienstag beim jüngsten Testspiel-Sieg über den ASV Westfalen-Hamm (33:22) zu sehen. „Die Mannschaft hat sehr konsequent gespielt und sich keine kleinen Fehler erlaubt. Sie weiß, um was es geht.“

Seiner Mannschaft bescheinigt Schmitz ein gutes Niveau. Was ihr nun noch fehle, sei Explosivität und Spritzigkeit. Im taktischen Bereich gehe es darum, möglichst variabel und genau zu agieren. Das gelte vor allem für das Unter- und Überzahlspiel.

Von den aktuellen Schulferien hat Schmitz, der im Hauptberuf als Lehrer tätig ist, übrigens bislang nichts gehabt. „Ich habe durchgearbeitet. Eine Pause ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht drin. Aber im Oktober gibt es vielleicht ein paar Tage Pause“, sagt Schmitz (63), der auch darüber nachdenkt, sich vorzeitig pensionieren zu lassen. „Das kommende Halbjahr werde ich wohl noch machen.“