Handball-Bundesliga Bergischer HC verlängert mit Alex Weck um vier Jahre

Solingen/Wuppertal · Rückraumspieler bleibt bis 2027. Tim Nothdurft fällt vorerst aus. Punkt gegen Gummersbach fühlt sich als zu wenig an.

Mit Alexander Weck hat der BHC bis 2027 verlängert.

Mit Alexander Weck hat der BHC bis 2027 verlängert.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Der Stimmung nach dem 30:30 gegen den VfL Gummersbach war beim Bergischen HC außergewöhnlich. Trainer und Mannschaft wirkten trotz des Punktgewinns niedergeschlagen. „Komplett unzufrieden“, antwortete Geschäftsführer Jörg Föste auf die Frage nach seiner Gemütslage. „Wir haben heute dem Gast einen Punkt geschenkt.“ Ähnlich klangen Trainer Jamal Naji und Kapitän Linus Arnesson. Der Schwede betonte: „Direkt nach dem Spiel fühlt sich das wie ein verlorener Punkt an.“ Dabei war es nicht so, dass der VfL Gummersbach den Ausgleich in den Schlusssekunden erzielt hätte. Stattdessen waren die letzten Angriffe beider Teams verpufft. Föste wurde am konkretesten auf der Suche nach den Gründen: „Wir haben drei Dinge schlecht gemacht“, holte der 61-Jährige aus. „Der Rückzug in der ersten Halbzeit war ungeordnet, was zu acht Kontertoren für Gummersbach geführt hat. Dazu haben wir fünf Bälle aus sechs beziehungsweise sieben Metern vergeben.“ Der dritte Punkt nahm Bezug auf die vermeidbaren Zeitstrafen von Christopher Rudeck und Tomas Babak. „In der spielentscheidenden Phase sind wir zwei Mal wegen Meckerns runtergeflogen.“