Handball-Bundesliga Bergischer HC leidet unter Schiedsrichterentscheidungen

Analyse Beim 21:23 in Magdeburg wurde der BHC mehrfach benachteiligt. Die Unparteiischen pfiffen ohne klare Linie

 Die Rote Karte gegen Arnor Gunnarsson war nachvollziehbar, viele andere Entscheidungen gegen den BHC aber nicht.

Die Rote Karte gegen Arnor Gunnarsson war nachvollziehbar, viele andere Entscheidungen gegen den BHC aber nicht.

Foto: IMAGO/Jan Huebner/IMAGO/Franziska Gora/Jan Huebner

Es gehört zum Sport, dass es auf dem Feld auch mal emotional zugeht, wenn man sich vom einen oder anderen Schiedsrichter-Pfiff benachteiligt fühlt. Es gehört auch dazu, dass Fans die Vereinsbrille aufhaben und mit ihrer Kritik an den Unparteiischen über das Ziel hinausschießen. Und ja, oft sind die Referees der Abladeplatz allen Frusts, obwohl sie mit etwas Distanz gar nicht so viel falsch gemacht haben. Im Fußball wird teilweise mehr über die Schiris gesprochen als über die Leistungen der beteiligten Teams. Keine Frage, für diesen Job braucht man ein dickes Fell. Das Gespann, das die Partie von Handball-Bundesligist Bergischer HC am Sonntagnachmittag beim SC Magdeburg gepfiffen hat, gehört allerdings tatsächlich auf den Prüfstand.