Handball-Bundesliga Bergischer HC hebt Hinze an die Wall of Fame

Solingen/Wuppertal · Bewegende Abschiede nach dem letzten Saisonspiel – nicht nur der Trainer wird fehlen, doch das Feld ist bestellt.

 Ein letztes mal aufgereiht für den BHC: v.l. Sebastian Damm, Jonas Leppich, Emil Hansson, Joonas Klama, Tomas Mrkva, Maciej Majdzinski, David Schmidt, Jeffrey Boomhouwer, Max Darj und Trainer Sebastian Hinze – alle mit persönlichem Foto als Abschiedsgeschenk.

Ein letztes mal aufgereiht für den BHC: v.l. Sebastian Damm, Jonas Leppich, Emil Hansson, Joonas Klama, Tomas Mrkva, Maciej Majdzinski, David Schmidt, Jeffrey Boomhouwer, Max Darj und Trainer Sebastian Hinze – alle mit persönlichem Foto als Abschiedsgeschenk.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Bereits vor Spielbeginn fiel es auf. An der Wand der Klingenhalle prangte ein großes Banner mit der Nummer 6 und dem Namen Hinze sowie den Jahreszahlen 2006 bis 2022. Dem Trainer des Bergischen HC, der bis 2011 noch selbst mit eben der „6“ spielte, bereits 2003 zu Vorgängerverein SG Solingen gekommen und damit auch bei der BHC-Gründung drei Jahre später dabei war, wurde als Erstem die Ehre zuteil, an die „Wall of Fame“ zu kommen – so würde es Geschäftsführer Jörg Föste bei der Verabschiedung später erklären. Die Zeremonie zur Würdigung des Trainers und neun Handballern war nach dem 26:22-Erfolg im letzten Saisonspiel über den TuS N-Lübbecke freilich der emotionale Höhepunkt des Handball-Nachmittags.