Handball-Bundesliga Bergischer HC geht nach schwacher Leistung in Hamburg unter

Hamburg/Wuppertal · Beim 23:33 (11:15) krankt es beim Handball-Erstligisten erst in der Defensive, am Ende fehlt dann auch echte Gegenwehr.

 Die BHC-Torhüter – hier Christopher Rudeck – standen im Schatten von Hamburgs „Jogi“ Bitter, schwach war aber vor allem der Angriff.

Die BHC-Torhüter – hier Christopher Rudeck – standen im Schatten von Hamburgs „Jogi“ Bitter, schwach war aber vor allem der Angriff.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Nach knapp einer Viertelstunde nahm Torsten Jansen am Donnerstagabend die erste Auszeit der Partie. Der Trainer des HSV Hamburg war unzufrieden, obwohl seine Mannschaft mit 7:5 gegen den Bergischen HC führte. Eine Tatsache, die nicht für die Gäste sprach – und auch ins Bild passte. Die Löwen leisteten sich unheimlich viele Fehler, mit denen sie die Hanseaten zum Torewerfen einluden. Nach einer ersten Halbzeit, die offensiv fast zum Vergessen war, gerieten die Gäste letztlich sogar noch drastischer unter die Räder. Das 23:33 (11:15) vor 2600 Zuschauer in der großen Hamburger Arena war ohne Zweifel der bisherige Tiefpunkt der Saison aus BHC-Sicht.