Handball-Bundesliga Bei Rückraum-Toren ist der Bergische HC das Maß der Dinge

Wuppertal/Solingen · Der Blick auf die bisherige Saisonstatistik belegt die spielerische Entwicklung vor allem im Positionsangriff.

 Zugang und Nationalspieler David Schmidt steht exemplarisch für die neue Stärke des BHC aus dem Rückraum.

Zugang und Nationalspieler David Schmidt steht exemplarisch für die neue Stärke des BHC aus dem Rückraum.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Mit Rang acht auf einem sehr guten Mittelfeldplatz überwintert der Bergische HC in der Handball-Bundesliga. Bei den geworfenen Toren sind die Löwen mit 423 aktuell sogar fünftbestes Team, wobei einige wenige Mannschaften mit weniger Spielen hier allerdings noch überholen können. Dennoch zeigt dieser Wert,  dass sich im BHC-Spiel einiges verändert hat. Freilich immer noch aufbauend auf eine stabile Abwehr, bei der der BHC in der Kategorie Blocks mit 55 sogar ganz oben steht und bei den Siebenmeter-Gegentreffern mit 36 die Drittwenigsten kassiert hat. Dass und eine relativ geringe Quote an Zwei-Minutenstrafen – beim BHC haben die Hauptsünder Max Darj und Tom Kare Nikolaisen im Innenblock mit jeweils acht Zeitstrafen deutlich weniger als die größten „Bösewichte“ der Liga wie Coburgs Stephan Zeman aus Coburg (15) oder Anton Lindskog (14) aus Wetzlar – deuten darauf hin, dass der BHC recht intelligent verteidigt.