Handballstandort Wuppertal Auch der BHC sieht Halle in Solingen als gangbarsten Weg

Wuppertal/Solingen/Düsseldorf · Düsseldorf bleibt vorerst Ausweichspielstätte. Uni-Halle ist fit für das Heimspiel gegen Wetzlar.

 Die Klingenhalle soll einem Neubau weichen, der neue Heimspielstätte des BHC würde. So lautet der Weg, den Solingens Oberbürgermeister in Absprache mit seinem Wuppertaler Kollegen und dem BHC verfolgen will.

Die Klingenhalle soll einem Neubau weichen, der neue Heimspielstätte des BHC würde. So lautet der Weg, den Solingens Oberbürgermeister in Absprache mit seinem Wuppertaler Kollegen und dem BHC verfolgen will.

Foto: Beier/Christian beier

2014 hatte der Bergische HC im Haus Müngsten im Schatten des Bergischen Wahrzeichens Müngstener Brücke seine eigene Expertise für eine Multifunktionsarena angestoßen. Dass dort am Mittwoch von den beiden Oberbürgermeistern Tim Kurzbach (Solingen) und Uwe Schneidewind (Wuppertal), der Weg aufgezeigt wurde, wie eine solche Halle, die dann auch der BHC als Ankermieter nutzen würde, realisiert werden kann, hatte der Handball-Bundesligist deshalb sicher so gewählt. Ein Neubau neben der Solinger Klingenhalle soll es also jetzt sein. Jörg Föste hält das derzeit für den gangbarsten Weg und zeigte sich am Mittwoch deshalb hochzufrieden, auch wenn in Solingen noch einige dicke Bretter zu bohren sein dürften, bis eine Halle auf dem innerstädtischen Gelände auch gebaut wird. Föste bedankte sich schon einmal für die gute Kommunikation mit den Oberbürgermeistern.