Handball-Bundesliga Weck reißt sich das Kreuzband an

Wuppertal · Alexander Weck konnte beim Sieg in Magdeburg nur zuschauen. Bereits am Sonntag hatte er sich im Training eine Ruptur des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert spricht von einem am Ende verdienten Erfolg des BHC.

 Auf die Wurfgewalt von Alex Weck muss der BHC länger verzichten.

Auf die Wurfgewalt von Alex Weck muss der BHC länger verzichten.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Diese schlechte Nachricht verbreitete der Bergische HC erst nach dem Spiel gegen Magdeburg. Alexander Weck konnte mit einer schweren Kreuzbandverletzung im rechten Knie, die er sich bereits am Sonntag im Training zugezogen hatte in Magdeburg nur an Krücken zuschauen. Mindestens vier Monate wird der Rückraumrechte, der konservativ, also ohne Operation, behandelt werden soll, ausfallen. Doch vielleicht beschleunigt die Freude über den Sieg, den Trainer Sebastian Hinze anschließend historisch nannte, ja den Heilungsprozess. „In der zweiten Halbzeit hatten die Jungs vor allem in der Abwehr eine klare Steigerung gezeigt und Tomas Mrkva hat eine starke Torwartleistung“, nannte Hinze die Schlüssel zum Erfolg. Zu den Erfolgsgeheimnissen zählte er dann auch die Tore der Rückraumshooter Fabian Gutbrod und David Schmidt, die man  sich für das Ende aufgehoben habe. Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert beklagte, dass seine Mannschaft den BHC in der ersten Halbzeit, als Magdeburg klar besser gewesen sei, am Leben gelassen habe. In der zweiten Halbzeit sei dann der BHC besser gewesen und habe am Ende auch verdient gewonnen. gh

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