Frost stoppt Phoenix Open

Scottsdale/Arizona (dpa) - Die Nachtfröste in der Wüste von Arizona haben den Zeitplan bei der Phoenix Open der Golfprofis in Scottsdale gründlich durcheinandergebracht.

Bei Temperaturen zwischen minus 7 und plus 9 Grad Celsius konnten nur sechs der 132 Starter im TPC Scottsdale ihre zweite Runde beenden. 64 Spieler schafften es am 4. Februar nicht einmal bis zum ersten Abschlag.

Alexander Cejka, - einziger Deutscher bei dem mit 6,1 Millionen Dollar dotierten Turnier der US-PGA-Tour, musste seinen Schläger nach zehn Löchern in Runde zwei bei eins unter Par zur Seite legen. Drei Bogeys an der Fünf, Sechs und Sieben warfen ihn nach der 68er Auftaktrunde zurück. Vier Stunden am ersten Tag und über 200 Minuten Zeitverzögerung hatten die Konkurrenz bis zur anbrechenden Dunkelheit gestoppt.

„Bestenfalls können wir am Montag das Turnier beenden“, betonte der PGA-Offizielle Slugger White. Die Führung im Kampf um den Siegerscheck von 1,08 Millionen Dollar teilten sich die Amerikaner Mark Wilson und Tommy Gainey bei je 11 unter Par. Das Duo hatte aber noch vier beziehungsweise neun Löcher in Runde zwei zu spielen.

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