WZ TV: Personalwechsel in der Krankenstube des WSV

WSV-Trainer Uwe Fuchs muss sein Team für das Spiel gegen Braunschweig erneut umbauen.

Wuppertal. Die gute Nachricht für die WSV-Fans: Marco Neppe, Tobias Damm, Fatmir Vata, Björn Weikl und José Valencia Murillo können wieder am Mannschaftstraining des WSV teilnehmen und werden vermutlich am Samstag einsatzbereit sein. Wobei das Spiel (Anstoß 14 Uhr) im Stadion am Zoo gegen Eintracht Braunschweig für die Rekonvaleszenten Murillo und Weikl allerdings noch zu früh kommen dürfte.

Die schlechte Nachricht: Marvin Braun (Bandscheibenvorfall), Marion Neunaber (Muskelfaserriss in der Wade) und Victor Hugo Lorenzón (Muskelfaserriss im Oberschenkel) fallen nach Trainingsverletzungen jeweils für etwa zwei bis drei Wochen aus.

Angesichts der ständigen Wechsel in der Krankenstube des WSV tut sich zurzeit selbst WSV-Trainer Uwe Fuchs mit Prognosen für die Aufstellung seiner Mannschaft schwer. Sicher ist allerdings, dass er vor allem im Mittelfeld umbauen muss, da auch noch Ken Asaeda wegen einer Gelbsperre ersetzt werden muss. Fatmir Vata wird wegen seiner gerade erst auskurierten Rückenverletzung noch nicht die Fitness für 90 Minuten haben.

Eine denkbare Variante ist deshalb, dass er sich den Job im offensiven Mittelfeld mit Nermin Celikovic teilt. Sollte Vata in der Anfangsformation stehen, dann könnte Celikovic einspringen, wenn bei dem Albaner die Kräfte schwinden. "Nermin Celikovic hat gut trainiert", sagt Uwe Fuchs zu diesem Thema.

Bei dem mühsamen 5:1-Pokalsieg gegen den TSV Eller 04 zählte Celikovic zu den wenigen WSV-Spielern, die Probleme lösten und nicht neue Probleme auf dem Platz produzierten. An vier von fünf Wuppertaler Treffern war der Linksfuß beteiligt, auch wenn er sich wie seine Mitspieler sehr schwer tat.

"Das Pokalspiel ist aber nun abgehakt", sagte Uwe Fuchs, der seine Mannschaft in der zweiwöchigen Ligapause gerne ein größeres Stück nach vorne gebracht hätte. Gegen die erfahrene Braunschweiger Mannschaft hätte er gerne eine eingespielte Mannschaft gestellt, aber in der Abwehr und im Mittelfeld sind Wechsel nun nicht zu vermeiden.

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