Fußball-Niederrheinpokal WSV will sich im Pokal noch große Spiele beschaffen

Wuppertal · Vor einem möglichen Halbfinale gegen MSV Duisburg oder KFC Uerdingen muss am Mittwoch Homberg geschlagen werden. Anstoß ist um 19 Uhr.

Nach drei Niederlagen in Folge - hier Beyhan Ametov am Samstag im Spiel gegen RWE - will der WSV im Pokal zurück in die Erfolgsspur.

Nach drei Niederlagen in Folge - hier Beyhan Ametov am Samstag im Spiel gegen RWE - will der WSV im Pokal zurück in die Erfolgsspur.

Foto: Fischer, Andreas H503840/Andreas Fischer

Von Pokalreise hatte WSV-Trainer Björn Mehnert nach dem Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Regionalliga im Januar gesprochen, und mit dem Motto, jedes Spiel wie ein Pokalspiel anzugehen, gut gelegen. Auch wenn es zuletzt drei Niederlagen gegeben hat, ist die Mannschaft immer noch Fünfter der Rückrundentabelle. Wenn am Mittwoch die tatsächliche Pokalreise mit dem Viertelfinalspiel gegen den VfB Homberg beginnt (19 Uhr, Stadion am Zoo), soll diese möglichst nicht nach einem Spiel schon wieder zu Ende gehen. „Drei Spiele zum Pokalsieg, so einen Titel haben bei uns noch wenige Spieler, ich auch nicht“, beschreibt Trainer Björn Mehnert die besondere Motivation. Er selbst hatte zumindest schon zweimal das Erlebnis DFB-Pokal - Ende der 1990er Jahre mit LR Ahlen gegen die Bayern und später mit dem WSV gegen 1860 München (1:2). Dem Sieger vom Mittwoch winkt zunächst einmal im Halbfinale eine Woche später ein reizvolles Heimspiel gegen einen Drittligisten. Ob es der KFC Uerdingen oder der MSV Duisburg sein wird, steht vor dem Anpfiff der Partie WSV gegen Homberg fest, denn beide treffen bereits um 15 Uhr in Velbert aufeinander.