Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV: Wie aus dem Jungbrunnen

Beim 4:1 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf – dem vierten Sieg in Folge – glänzte der Regionalligist und freut sich auf Münster. „Stiepi“ und „Hage“ stechen aus einer starken Mannschaft noch heraus.

Eine Verbeugung für den tollen Pass: Semih Güler, Torschütze zum 2:0 bedankt sich bei Marco Stiepermann für die geniale Vorarbeit.

Eine Verbeugung für den tollen Pass: Semih Güler, Torschütze zum 2:0 bedankt sich bei Marco Stiepermann für die geniale Vorarbeit.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Gerade vier Wochen ist es her, da stimmten die WSV-Fans mit einer Prise Selbironie den einstigen Hit, „Oberliga-Meister“ an, der die Mannschaft in der Saison 2015/16 zum Aufstieg in die Regionalliga getragen hatte. Nach dem 1:4 gegen Schalke war man damals der Oberliga tatsächlich näher als dem Saisonziel, um die Regionalliga-Spitze mitzuspielen. Inzwischen ist das Lied wieder zum Kult geworden und hatte am Samstag nach dem spektakulären 4:1 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf, gegen die man lange kein Heimspiel mehr gewonnen hatte, einen ganz anderen Klang.