Fußball-Regionalliga RWE: WSV ist kein Abstiegskandidat

Wuppertal · Am Mittwoch kommt es im Stadion an der Hafenstraße zum Traditions-Kracher. Die WZ blickt auf die Gründe für den Erfolg der Essener. Deren Verantwortliche würden sich für die Zukunft weitere Derbys gegen den WSV wünschen.

 Marcus Uhlig sieht geordnete Strukturen beim WSV.

Marcus Uhlig sieht geordnete Strukturen beim WSV.

Foto: picture alliance/dpa/Roland Weihrauch

Die sportliche Situation als Tabellenführer der Regionalliga West lässt Marcus Uhlig strahlen wie einst die weit über Bergeborbeck hinaus sichtbaren Lichter an den Flutlichtmasten des Georg-Melches-Stadions. Vor dem stets knisternden Duell mit dem WSV (Mittwoch, 19.30 Uhr, Stadion an der Hafenstraße) aber kommt beim Vorstandsvorsitzenden von Rot-Weiss Essen ein Stück Wehmut auf. „Als Fußball-Romantiker ärgert man sich, dass so ein Spiel ohne Fans ausgetragen werden muss. Zumal es für uns nach Münster und Oberhausen schon das dritte Geister-Derby ist“, sagt Uhlig.