Wuppertaler SV : Nach dem WSV kommen die Bayern
Rot-Blau steht am Freitagabend vor einer schweren Auswärtsaufgabe in Rödinghausen.
Erst die Pflicht und dann das Spiel: So könnte man die Situation beim Regionalligisten SV Rödinghausen beschreiben. Am Freitag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr erwartet der Tabellenvierte der Regionalliga den Wuppertaler SV, bevor dann im nächsten Pflicht-Heimspiel die Bayern kommen. Im DFB-Pokal haben die Rödinghauser als eines der Überraschungsteams der laufenden Runde das große Los gezogen und bereiten sich auf ihr „Jahrhundertspiel“ vor, das allerdings nicht im heimischen Häcker-Wiehenstadion, sondern im benachbarten Osnabrück ausgetragen wird.
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Dass sich der kommende Gegner von dem Trubel im Vorfeld des Pokalspiels anstecken lässt, glaubt WSV-Trainer Adrian Alipour nicht. „Wenn wir in der gleichen Situation wären, dann würde ich meine Konzentration voll auf das nächste Punktspiel und nicht auf den FC Bayern richten. Ich erwarte eine sehr schwere Aufgabe, denn eine Mannschaft, die Dresden geschlagen hat und so weit oben in der Tabelle steht, die hat Qualität“, sagt der WSV-Coach.
Bis auf den Langzeitverletzten Daniel Hägler, der nach einer Schambeinverletzung wieder ins Training einsteigt, und Dennis Malura, der seine Sperre nach der fünften gelben Karte absitzen wird, hat der Kader des WSV nach einem freien Wochenende komplett das Training aufgenommen. „Die Ruhepause hat den Spielern nach vielen englischen Wochen und intensiven Trainingseinheiten gut getan“, ist Adrian Alipour überzeugt.