Jugendfußball : WSV bleibt mit A- und B-Jugend erstklassig
Wuppertal/Frankfurt Nach dem Beschluss des DFB-Bundestags wird die Saison in den Jugend-Bundesligen abgebrochen. Es gibt keine Aufsteiger. Am Dienstag nennt der WSV seinen neuen A-Jugend-Trainer.
Der Wuppertaler SV wird auch in der kommenden Saison sowohl mit der A- als auch der B-Jugend in der höchsten deutschen Jugendklasse vertreten sein. Das steht nach dem außerordentlichen DFB-Bundestag an diesem Montag fest. Der beschloss einerseits, dass die 3. Liga ab 30. Mai fortgesetzt werden soll, andererseits aber, dass der wegen Corona ebenfalls ausgesetzte Spielbetrieb in den A- und -B-Jugend Bundesligen beendet ist und es keine Absteiger gibt. Davon profitiert vor allem die B-Jugend des WSV, die im Gegensatz zur A-Jugend (Platz elf) in der West-Staffel auf einem Abstiegsplatz steht und die Saison nun als 14. von 14 Teams beendet. „Der jetzige Beschuss gibt uns Planungssicherheit“, freut sich WSV-Jugendleiter Dirk Schneider.
Planungssischerheit hat der WSV bereits auf dem Posten des künftigen A-Jugend-Trainers geschaffen. Am Montag stellte der Verein den Nachfolger von Marcel Heinemann (wird zur neuen Saison Trainer und Sportlicher Leiter bei den Herren des FC Remscheid) der Mannschaft vor, am Dienstag soll sein Name dann auch öffentlich bekannt gemacht werden. Der Trainingsbetrieb soll vorerst noch aufrechterhalten werden, genau wie bei der U 17 sollen in der nächsten Woche noch zahlreiche Probespieler vorspielen.
Für die U19 bleiben laut Dirk Schneider zehn Spieler aus dem aktuellen Kader, rücken dazu sieben aus der bisherigen U 17 auf. Die Zielgröße des neuen Kaders soll bei 26 oder 27 liegen.