Fußball-Regionalliga Arbeit und Ruhe vor dem West-Derby

Wuppertal · WSV-Trainer Alexander Voigt kündigt für das Spiel gegen Oberhausen personelle Veränderungen an und freut sich nach zwei englischen Wochen endlich wieder auf eine komplette Trainingswoche.

 Trost gab es sogar vom Gegner nach dem Abpfiff für die enttäuschten Marco Königs und Daniel Grebe.Der Frust sitzt tief.

Trost gab es sogar vom Gegner nach dem Abpfiff für die enttäuschten Marco Königs und Daniel Grebe.Der Frust sitzt tief.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Die Bilder gleichen sich nach WSV-Spielen in den vergangenen Wochen: Hängende Köpfe und das Bewusstsein bei den Spielern, dass eigentlich mehr drin gewesen wäre. „Irgendwann reicht es allerdings nicht mehr, zu sagen, wir haben eigentlich ganz gut gespielt, nur keine Punkte“, meinte der Sportliche Leiter Stephan Küsters nach dem 1:5 in Gladbach. Und auch Sportvorstand Thomas Richter fand, selbst wenn das Ergebnis den Spielverlauf nicht widerspiegele: „Fakt ist, wir kriegen zu viele Gegentore, Fakt ist, wir haben zu wenige Punkte, und daran müssen wir jetzt arbeiten.“

Klare Ansage aber keine Schuldzuweisungen, und so wurde am Sonntag beim WSV auch schon wieder gearbeitet. Spielnachbereitung und Training waren angesagt, bevor am Montag der übliche Ruhetag eingeschoben wird. Den dürften die meisten Spieler nach zwei englischen Woche in Folge auch nötig haben. Trainer Alexander Voigt will sich übrigens schon früh auf eine Formation für das Oberhausen-Spiel festlegen. „Ich habe da schon eine im Kopf“, sagte er am Sonntag und fand es wichtig, dass auch die Mannschaft sich früh darauf einstellen könne. Im Stadion am Zoo kann man sich am kommenden Samstag 14 Uhr im Traditions-Westduell gegen Oberhausen auf einiges an Brisanz einstellen. Bei den verletzungsgeplagten Kleeblättern ist der Ergebnisdruck nach dem 0:1 zu Hause gegen Homberg und nur vier Punkten noch ein wenig höher. gh

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