Wundertüte Kapellen-Erft: Der WSV-Gegner ist bisher unstet

WSV-Gegner mit Auf und Ab.

Benjamin Schütz im Spiel von Kapellen gegen Homberg - das sein Team mit 5:0 gewann. Das brachte Selbstvertrauen - auch für den Auftritt in Wuppertal.

Benjamin Schütz im Spiel von Kapellen gegen Homberg - das sein Team mit 5:0 gewann. Das brachte Selbstvertrauen - auch für den Auftritt in Wuppertal.

Foto: Wentz, Ralph

Wuppertal. Wenn Frank Mitschkowski ein Kirmes-Fan ist, dann dürfte sich der Trainer des SC Kapellen-Erft im Moment pudelwohl fühlen. Der Saisonstart der Grevenbroicher, die am Sonntag nächster Gegner des Wuppertaler SV sind (Anstoß 15 Uhr, Stadion am Zoo), gleicht einer Achterbahnfahrt. Einem 0:3 zum Auftakt bei Hö-Nie folgte ein 5:0 gegen Homberg, bevor es am Dienstag beim Landesligisten St. Tönis durch ein 3:5 das frühe Aus im Niederrheinpokal setzte.

„Solche Spiele gibt es immer mal wieder. Ich hatte aber auch auf fünf Positionen rotiert, weil mir die Liga wichtiger ist“, sagte Mitschkowski. Dort ist der 41-Jährige, der im Sommer vom Düsseldorfer SC kam, recht zuversichtlich. „Vom Spielerischen her mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Manchmal fehlt uns nur die Aggressivität“, sagte Mitschkowski und warnt: „In dieser Liga darf man sich keine Ausrutscher erlauben, weil bis zu sechs Teams absteigen können.“ Der Polizei-Oberkommissar will daher auch in Wuppertal punkten. „Sonsbeck hat es ja vorgemacht.“ In der Vorsaison gelang Kapellen gegen den WSV nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2 - allerdings zu Hause. Vom Spiel am Sonntag berichten wir auch in unserem Liveticker.

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