WSV will nur noch auf sich schauen
Beim SV Hö-Ni wartet am Sonntag eine hohe Auswärtshürde.
Wuppertal. Wir realistisch ist der Regionaliga-Aufstieg noch für den Wuppertaler SV? Bei sieben Punkten Rückstand auf die SSVg Velbert, die zehn der letzten elf Spiele gewann, sowie dem formell leichteren Restprogramm ) scheinen die Vorteile klar beim Klub aus der Nachbarstadt zu liegen.
„Es bringt nichts, auf Velbert zu schauen. Wenn wir unsere Spiele gewinnen, bin ich überzeugt, dass wir am Ende oben stehen“, will WSV-Sportvorstand Achim Weber den Aufstieg aber nicht vorzeitig abschreiben. Der Druck liege bei der SSVg. „Sie müssen ja nur irgendwo einen Punkt lassen, dann hätten wir am letzten Spieltag einen Showdown“, rechnet Weber vor, ist sich aber auch im Klaren darüber, dass diese Rechnung mit der Erfolgsbilanz des WSV steht und fällt.
Und da steht am Sonntag mit Vorjahresmeister Hönnepel-Niedermörmter (Hö-Ni) eine schwere Auswärtsaufgabe an. „Ein Großteil der Spieler, die wir aus dem Vorjahr kennen, sind noch da, dazu kommt Markus Heppke“, schätzt WSV-Trainer Thomas Richter den Gegner weiter hoch ein. „Wir wollen dennoch versuchen, zu gewinnen“, stellt er klar.