Fußball-Regionalliga : WSV will bei der U23 von Borussia die Wende
Mit dem Nachholspiel bei Gladbachs jungen Fohlen beendet der Fußball-Regionalligist am Dienstag die Hinrunde. Platz vier bis elf sind je nach Ausgang drin.
Wuppertal. Nach drei nicht gut verlaufenen Spielen mit drei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur kommen — mit dieser Absicht fährt Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Dienstagabend zur U 23 von Borussia Mönchengladbach (Anstoß, 19.30 Uhr, Grenzlandstadion). Es ist eine Nachholpartie vom sechsten Spieltag und für beide der Abschluss der Hinserie. Beide sind aktuell punktgleich und können im Erfolgsfall in der Tabelle einen Sprung nach vorn machen - der WSV vorläufig sogar bis auf Platz vier. Bei einer Niederlage könnten die Wuppertaler die Hinrunde allerdings auch auf Platz elf abschließen — die gleiche Platzierung wie nach der Vorsaison.
Vergleichen ließe sich das aber kaum, sagt Trainer Stefan Vollmerhausen. Die Liga sei insgesamt deutlich stärker geworden. Auch seine aktuelle Mannschaft hält er für stärker, allerdings lief es zuletzt - auch aufgrund der dünnen Personaldecke und des Ausfalls der Leistungsträger Kevin Hagemann und Silvio Pagano — nicht so rund.
„Insofern war es vielleicht gut, dass wir mal zehn Tage Pause hatten, um uns intensiv auf die Partie vorbereiten zu können“, so Vollmerhausen. Er stellt einige Änderungen in Aussicht, eine allerdings zwangsweise: André Mandts Trainingsverletzung am Knie hat sich als so schwerwiegend herausgestellt, dass nicht sicher ist, ob er in diesem Jahr überhaupt noch einmal spielen kann. Knochenprellung in Verbindung mit einem kleinen Muskelfaserriss am Oberschenkelansatz lautet die Diagnose für den WSV-Standard-Spezialisten. Dafür hat Silvio Pagano nach einem Muskelbündelriss im Oberschenkel erstmals wieder voll mittrainiert, muss aber erst wieder zu alter Stärke finden.