WSV weist Schikanevorwürfe zurück

Wuppertal. Überrascht und verärgert zeigte sich Trainer Hans-Günter Bruns über die Äußerung des VDV-Geschäftsführers Lars Kindgen, der auf Nachfrage der WZ erklärt hatte, Erhan Zent und Waldemar Schattner hätten sich wegen angeblich unlauterer Trainingsmetzoden bei der Spielergewerkschaft gemeldet, und man habe mit dem WSV eine Lösung gefunden.

Bruns: „Mit uns hat niemand von der VDV gesprochen.“

Von unlauteren Trainingsmethoden könne auch keine Rede sein. „Ich habe Zent und Schattner lediglich für vier Wochen zusätzliche morgendliche Laufeinheiten verordnet, nachdem ihr Trainingseifer in der zweiten Mannschaft zu wünschen übrig ließ“, sagte Bruns. „Unser Co-Trainer Holger Wortmann ist mit ihnen morgens für 45 Minuten auf die Trasse gegangen, das ist wohl zumutbar für Spieler, die trotz ihrer Zurücksetzung wie Profis verdient haben.“ Er selbst habe mitgeholfen, für Zent (Velbert) und Schattner (Siegen) respektable neue Vereine zu finden.

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