WSV verliert letztes Heimspiel der Saison

0:1 hieß es am Ende der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern. So trostlos wie das Spiel war auch die Besucherzahl: Mit nur 902 Zuschauern kamen so wenige wie noch nie.

Wuppertal. Trostloser geht es kaum mehr. Vor der Minuskulisse von 902 Zuschauern - so wenige waren seit vielen Jahren nicht mehr zu einem Liga-Spiel im Stadion am Zoo — hat der Fußball-Regionalligist sein letztes Heimspiel der Saison mit 0:1 verloren. Mit dem letzten Aufgebot — Kastrati, Zinke, Pagano und El Hammouchi konnten verletzungs- oder krankheitsbedingt nicht eingesetzt werden — zeigte der WSV eine spielerisch sehr mäßige Leistung.

Die kleinen roten Teufel waren nicht viel besser, hatten aber in Torjäger Andrew Wooten den gefährlichsten Spieler. Er war es auch, der in der ersten Halbzeit nach einem leichten Ballverlust des WSV im Mittelfeld den einzigen Treffer des Spiels erzielte. Der WSV bleibt Tabellensiebter und kann nur noch das Saisonende herbeisehnen. An einem Fanprotestzug vor dem Spiel gegen die Vereinspolitik von Friedhelm Runge beteiligten sich rund 60 Fans.

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