Regionalliga West : WSV - TV Herkenrath: Die Stimmen nach dem Spiel
Nach dem Meisterschafts-Auftakt des WSV gegen den TV Herkenrath haben unsere Reporter mit WSV-Keeper Sebastian Wickl und Torschütze Christopher Kramer gesprochen. Auch Enes Topal und WSV-Verteidiger Dennis Malura kommen zu Wort.
Das Spiel im Liveticker nachlesen: Hier klicken!
Sebastian Wickl: Obwohl die Temperaturen etwas runter gegangen sind, war das gegen Herkenrath ein heißer Tanz. Wir hatten aber vorher gewusst, was auf uns zukommt. aber auch der Gegner war auf unsere Spielweise sehr gut eingestellt. Als Aufsteiger muss man sich das auch erst einmal trauen, hier so auf zu treten. Wobei wir in der ersten Halbzeit nicht das gezeigt, was wir spielen können und wollen. Im Endeffekt zählt nur der Sieg. Das ist zwar immer eklig, zum Auftakt einen Aufsteiger zu Gast zu haben. In der vergangenen Saison hatten wir das mit Bonn auch, haben uns kurz vor Schluss noch das 1:1 eingefangen. Deshalb sind wir glücklich, dass die drei Punkte hier bleiben.
Rückkehrer Dennis Malura stand erwartungsgemäß neben Tjorben Uphoff in der Innenverteidigung und bewies mit großer Routine seinen Wert. Das spiegelte auch seine Äußerung nach der Partie: „Es gibt keinen Grund, jetzt euphorisch zu werden. Für uns war wichtig, dass wir den Auftakt gewinnen. Wir haben sicher heute nicht den besten Fusball gespielt, jetzt zählen aber erst einmal nur die drei Punkte. Durch meine Erfahrung weiß ich natürlich, was auf dem Platz angebracht ist. Deswegen war es notwendig, 2-3 den Mund aufzumachen und die Jungs aufzuwecken und dann war die zweite Halbzeit ja auch besser. Für Sonntag bin ich ehrlich: Klar ist die Vorfreude da, aber die Vorfreude war auch vor dem Spiel heute groß. Ich weiß genau, was mich in Essen erwarten wird, aber das geht mir am Arsch vorbei.