Interview : WSV-Trainer Voigt: „Große Herausforderung gegen alle Widerstände“
Wuppertal Der neue WSV-Trainer Alexander Voigt will zuerst an den Basics arbeiten.
Nach dem Spiel in Mönchengladbach sprachen wir mit dem neuen WSV-Trainer Alexander Voigt. Der 41-Jährige lebt in Hürth. Sein Vertrag auf ehrenamtlicher Basis läuft zunächst bis zum Saisonende.
Was sagen Sie zum Spiel?
Voigt: Es war wohl ein Spiegelbild davon, was in den vergangenen Wochen hier abgelaufen ist. Wir fangen uns ein frühes Tor, das war ja fast Slapstick, und gleich siehst du, wie die Köpfe runtergehen. Du kannst das vorher ansprechen, dass du immer noch Zeit hast, aber das steckt tief drin. Da muss sich schnell etwas ändern, wir haben keine Zeit mehr?
Was wollen Sie zuerst anpacken?
Voigt: Wir haben ein paar Baustellen. Aber erst einmal müssen wir defensiv stabiler werden. Eigentlich ist es meine Philosophie, guten Fußball zu spielen, aber wir müssen uns jetzt erst einmal auf die Basics zurückbesinnen. das sind Einsatzbereitschaft, Zweikampfstärke und Zweikampfhärte.